FC Dübendorf

Dezember 2012 – Knappe zwei Kilometer Luftlinie liegen zwischen Dübendorf und dem schweizerischen Standort von Metatop in Wallisellen vor den Toren Zürichs. Und als Nachbarn pflegen der ortsansässige Fußballclub FC Dübendorf und Metatop nicht nur eine gute nachbarschaftliche, „sondern auch eine sehr fruchtbare geschäftliche Beziehung“, wie Präsident Markus Herzog gerne bestätigt. Dabei ist die Partnerschaft des 1925 gegründeten Fußballclubs in Dübendorf nur ein Jahr jünger, als Metatop, die seit 1998 von Wallisellen aus in der gesamten Schweiz Sponsoren für Vereine und Verbände aus Sport und Freizeit vermittelt.

Erfolgreicher Neustart Mitte 2000

Mit dem Einstieg von Markus Herzog als Präsident bei den Fußballern im 25.000 Einwohner zählenden Dübendorf, und der Neubildung des Vorstandsteams im Jahr 2006 wurde der Verein nicht nur neu aufgestellt, sondern auch die richtigen Weichen für einen erfolgreichen sportlichen Aufstieg gestellt. „Bis Mitte der 2000er Jahre hatte unser Traditionsverein eine eher schwierige Phase.“ So wurde der Verein damals sozusagen „gerelauncht“ und der Präsident Markus Herzog hat weitere Mitstreiter als Vorstände mit ins Boot geholt, „die allesamt mit wahnsinniger Leidenschaft und einer Menge Einsatz den FC Dübendorf wieder in ein ruhigeres Fahrwasser gelenkt und die Wende eingeleitet haben.“

Die Nr. 1 in Dübendorf

In der Zwischenzeit ist der FCD wieder zu einer sportlich angesehenen Größe in der Region Zürich geworden und gilt mit 800 Mitgliedern als größter Verein in Dübendorf. „Klar stehen wir auch in Konkurrenz mit dem Eishockey und den Handballern, aber sportlich sind wir sicherlich hier wieder die Nr. 1 geworden mit der größten Anziehungskraft“, so Markus Herzog, der im Hauptberuf Versicherungs- und Finanzbroker ist. Den Erfolg seit dem „Relaunch“ in 2006 belegen schon allein die nackten Zahlen: Drei Mannschaften gehen bei den Herren an den Start und das Aushängeschild, die I. Mannschaft des FC Dübendorf, spielt dabei seit Sommer 2010 immerhin in der 2. Liga.

Teamplayer im Einsatz für den FCD

Obwohl der Erfolg im Fußball ja relativ einfach an den Ergebnissen und Tabellen abzulesen ist, „soll der Erfolg unseres Wirkens aber nicht nur an den nackten Zahlen, gemessen werden“, so der 45-Jährige Vereinschef. Auch der Teamgedanke steht bei den Machern stets im Fokus. In dem Zuge wie Trainer, Betreuer oder Helfer die Gemeinschaft und das Teambuilding von der I. Mannschaft bis runter zu den Kleinsten leben und neben der sportlichen auch immer wieder in die persönliche Entwicklung einfließen lassen ‑ egal, ob durch Trainingslager, Bowlingabende, Weihnachtsfeiern oder Elternabende ‑ agiert auch die Vereinsführung als geschlossene Einheit.

Sponsoring als große Herausforderung

So engagiert die Verantwortlichen in den letzten Jahren waren, um den FCD wieder sportlich nach oben zu führen, so zeigte auch der eigens für das Marketing zuständige Vorstand Marcel Berli parallel größten Einsatz. „Dadurch“ so Präsident Markus Herzog, „konnten wir neben den Mitteln aus der öffentlichen Hand auch im Sponsorenbereich viele ortsansässige Unternehmen für eine finanzielle Unterstützung beim FCD begeistern.“ Sei es vom Haupt-, über Co- bis zum allgemeinen Sponsor, oder als Sponsor verschiedener Werbemaßnahmen auf Trikots, Bande oder im Saisonprogramm.

Auch in Zukunft setzt der FCD auf Metatop

Darüber hinaus hat sich mit Metatop eine enge Partnerschaft entwickelt, die die Jugendarbeit des FCD seit mehr als zehn Jahren materiell und finanziell fördert. „Unterm Strich sorgt Metatop mit der professionellen Sponsorenvermittlung Jahr für Jahr für eine zusätzliche dreistellige Anzahl an Sponsoren, die wir selbst nie erreichen, geschweige denn ansprechen könnten“, resümiert Präsident Markus Herzog. Somit ist es auch alles andere als eine Überraschung, dass die beiden Partner die Zusammenarbeit vor wenigen Wochen um weitere zwei Jahre gemeinsam besiegelt haben.

„Auch bei den Junioren sind wir topvertreten“, so Markus Herzog. Die älteren Jugendmannschaften C bis A-Jugend spielen jeweils in der so genannten Coca Cola Junior League des Fußballverbandes Region Zürich (FVRZ) und damit in der höchst möglichen Spielklasse ihres jeweiligen Jahrgangs. Bei den Nachwuchskickern im jüngeren Alter sind die Jugendmannschaften mindestens doppelt oder sogar dreifach besetzt. „Zudem erfreut sich unsere Fußballschule stets über größte Beliebtheit und besten Zulauf für die kleinsten Nachwuchskicker.“

So ist es zwar häufig Markus Herzog der die Dinge anstößt, neue Ideen einbringt oder Vorschläge für künftige Vorhaben macht, „aber ich und wir alle im Vorstand wissen, dass ein sportlich so gut aufgestellter Verein mit rund 800 Mitgliedern ohne unsere Trainer, Betreuer, Helfer oder auch den Einsatz vieler Eltern, hoffnungslos verloren wäre. Gerade deshalb sehen wir uns als großes Team, leben diese starke Gemeinschaft vor und wollen stets den Zusammenhalt auch fördern.“